Sie weichen den Gefahren nicht aus


…denn Feuerwehr und Technisches Hilfswerk legen großes Augenmerk auf fachmännische Ausbildung Sie werden gerufen, wenn schnelle Hilfe zur Abwehr oder Beseitigung von Gefahren für Menschen, Tiere, Umwelt oder Sachwerte notwendig ist und sie arbeiten Hand in Hand. Ob Feuerwehrmann oder –frau oder Helferin oder Helfer des Technischen Hilfswerkes – die Freiwilligen dieser Katastrophenschutzorganisationen sind zur Stelle und retten, bergen oder schützen, wenn ihr Einsatz gefordert ist. Unzählige Stunden ihrer Freizeit opfern auch die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lübben(Spreewald) und des Ortsverbandes Lübben (Spreewald) des Technischen Hilfswerkes (THW) und sind unterwegs, um die ihnen übertragenen Aufgaben bestmöglich zu erfüllen. Um für die Einsätze auch gut gerüstet zu sein heißt es für sie meist an den Wochenenden, sich während der theoretischen Ausbildung das notwendige fachliche Wissen anzueignen und praktisch den Umgang mit den entsprechenden Fahrzeugen, Geräten und Hilfsmitteln zu üben. Oft werden neben anderen Hilfsorganisationen und Kräften sowohl die Frauen und Männer der Feuerwehren als auch die aus dem THW zu einem Einsatz an gleicher Stelle gerufen. Da muss jeder Handgriff sitzen, die Helfer müssen sich aufeinander verlassen können. Damit das immer besser funktioniert gab es im Ortsverband Lübben des THW am 22. Februar 2014 eine theoretische Ausbildung zum Umgang mit Gefahrgütern und Gefahrstoffen. Eingeladen hatten sich die Lübbener Katastrophenschützer dazu kompetente „Lehrkräfte“. Oberlöschmeister Denny Beilke und Hauptlöschmeister Knut Böhnke von der Freiwilligen Feuerwehr Lübben (Spreewald) sind die Spezialisten, wenn es um die richtige Bewältigung eines Einsatzes mit Gefahrstoffen und –gütern geht. Wenn auch die freiwilligen Helferinnen und Helfer des THW in ihrer blauen Einsatzkleidung in erster Linie zur technischen Hilfeleistung angefordert werden so gehört zu ihrer Grundausbildung aber auch das notwendige Wissen über mögliche Einsatzoptionen bei Unfällen mit gefährlichen Substanzen oder Gütern und auch für die eigene Sicherheit der Einsatzkräfte. Sowohl anhand von gesetzlichen Vorschriften und Verordnungen als auch am Gerätewagen Gefahrgut der Lübbener Wehr demonstrierten die beiden „Lehrkräfte“ ihren Unterrichtsinhalt. Übrigens werden auch wieder Helferinnen- und Helferanwärter des Lübbener THW-Ortsverbandes vom 24. Bis 29. März 2014 im Grundausbildungslager Störitzland im Landkreis Oder-Spree ihr Wissen unter Beweis stellen und verschiedene Prüfungen ablegen. Dabei werden auch Fragen zum Umgang mit Gefahrgütern und –stoffen zu beantworten sein.


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